In Fessenheim realisiert OEKOBIT derzeit eines der umfangreichsten Biomethanprojekte in der Region Grand Est. Ab Mitte des Jahres wird die Biogasanlage Fessenheim bis zu 3.800.000 Nm³ Biogas im Jahr produzieren. Besonders: Neben klassischen Substraten wie Gülle, Mist und landwirtschaftlichen Abfällen wird in Fessenheim auch Biogas aus Schlachtabfällen gewonnen. Hierzu werden die bisher ungenutzten Abfälle aus dem örtlichen Schlachthaus zerkleinert und hygienisiert. Schlachtabfälle unterliegen der EG Hygieneverordnung und müssen zwingend eine Stunde lang auf eine Temperatur von mindestens 70° C erhitzt werden. Nach der Hygienisierung werden die aufbereiteten Schlachtabfälle dann im Fermenter zu Biogas vergoren. Aus ungenutzten Abfällen entstehen so insgesamt ca. 2.000.000 Nm³ Biomethan pro Jahr, die direkt in das örtliche Gasnetz eingespeist werden.

Trotz Cornoakrise arbeiten unsere Monteure weiterhin tatkräftig an der Fertigstellung unserer Anlagen. Alle Arbeiten werden unter Einhaltung geltender Sicherheits- und Hygienestandards durchgeführt.