Das IBtM Verfahren:
Einsatz und Potenzial der biotechnologischen Methanisierung

Jederzeit verfügbar und flexibel einsetzbar ist Biogas der Allrounder unter den erneuerbaren Energien und gleichzeitig ein wichtiger Schlüssel für die Energieversorgung von Morgen.

Die Industrielle Biotechnologische Methanisierung (IBtM) erlaubt es erstmals, das an Biogasanlagen produzierte Rohbiogas im gleichen Verhältnis zu Biomethan (CH4 Gehalt > 95%) aufzubereiten. Eine zusätzliche Rohgasaufbereitung entfällt.

Im IBtM Verfahren wird kohlenstoffdioxidhaltiges Rohbiogas unter Zugabe von Wasserstoff und einem archaeenhaltigen Nährmedium (Urbakterien) mikrobiologisch weiter verarbeitet und verstoffwechselt. Es entsteht Biomethan auf Erdgasniveau.

1m³ Rohbiogas kann durch das IBtM Verfahren zu 1m³ Biomethan aufbereitet werden!

Durch den Einsatz des IBtM Verfahrens lässt sich, bei gleichbleibendem Input, die Effektivität bestehender Biogas- und Biomethananlagen verdoppeln und gleichzeitig die CO2 Belastung signifikant reduzieren.

Eine Erfolgspartnerschaft
„Made in Germany“

Seit 2002 forscht das Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V. in Kooperation mit OEKOBIT in den Bereichen Biogasvergärung, Substrataufschluss und der biologischen Methanisierung. Im Jahr 2015 haben die Forschungsarbeiten am IBtM Verfahren begonnen und seit 2016 ist die Versuchsanlage in Pirmasens in Betrieb.

Aktuelle Boschüre

Wir suchen Ihre Anlage!

Sie interessieren sich für das IBtM Verfahren? Gerne informieren wir Sie über alle technischen und wirtschaftlichen Aspekte. Für die erweiterte Praxisphase suchen wir aktuell Biogas- und Biomethananlagen mit mehr als 500m³ Rohgaserzeugung. Idealerweise mit Gasnetzzugang sowie eigenen Solar- oder Windanlagen am Anlagenstandort.

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